Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

auch wir als Duisburger Hafen haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Ausbreitung des Coronavirus im Rahmen unserer Möglichkeiten zu verhindern. Wir bitten daher um Ihre Mithilfe sowie Verständnis, dass wir ab sofort aus gegebenem Anlass keine Drehanfragen oder persönlichen Interviews auf unserem Gelände genehmigen können.

Für schriftliche Anfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich wie gewohnt unter presse@duisport.de zur Verfügung.

Wir beobachten die aktuellen Entwicklungen genau und passen unsere Sicherheitsvorschriften stets entsprechend der aktuellen Bedingungen an.

Wir bedanken uns vorab für Ihr Verständnis! Bleiben Sie gesund!

Ihr Team der Unternehmenskommunikation

Veränderung im Vorstand der Duisburger Hafen AG

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Presseerklärung des Aufsichtsratsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG, Staatssekretär Viktor Haase

Das für die Bereiche Personal und strategische Ausrichtung des Ostasiengeschäftes zuständige Vorstandsmitglied Herr Dr. Carsten Hinne legt sein Amt als Mitglied des Vorstands der Duisburger Hafen AG zum 31.05.2023 nieder.

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens hat Dr. Hinne darum gebeten, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden, und sein Amt als Mitglied des Vorstandes im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat niedergelegt.

Wir bedauern den Weggang von Herrn Dr. Hinne und bedanken uns für seinen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg und für seinen herausragenden Einsatz.

Das Vorstandsmitglied und der Aufsichtsrat der Gesellschaft werden von zusätzlichen sowie nachträglichen Erklärungen anderen Inhalts und von zusätzlichen sowie nachträglichen Erläuterungen der vorstehenden Erklärung absehen.

Neues Corporate Design: duisport präsentiert sich auf der „transport logistic“ in neuem Look

Beitrag zur Energiewende: Im Duisburger Hafen entsteht das erste Lager für Tankcontainer mit grünen Energieträgern

Drehscheibe für erneuerbare Energien: duisport und Koole planen Lagerung und Umschlag von flüssigen Massengütern im Duisburger Hafen

Investition in klimaneutrale Zukunft: Mehr Landstrom, weniger Emissionen

  • duisport stattet 61 Liegeplätze im Hafengebiet mit Landstrom aus
  • Lärm- und Luftschadstoffemissionen der liegenden Binnen- und Personenschifffahrt werden reduziert
  • Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen und den Bund

Schon bald werden sich noch deutlich mehr Binnenschiffe an den Liegeplätzen im Duisburger Hafen über moderne Ladesäulen mit Energie versorgen können. Denn: duisport stellt der Binnenschifffahrt bis Ende 2024 im Hafengebiet 60 zusätzliche Ladepunkte zur Verfügung. Hinzu kommt eine Landstromsäule für die Personenschifffahrt.

Finanzieller Rückenwind kommt aus Düsseldorf. So überreichte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, vergangenen Freitag den offiziellen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro zur Förderung dieses Projekts durch das Wirtschaftsministerium. Die Förderquote liegt hier bei 80 Prozent.

„Vor rund einem Monat haben sich das Europäisches Parlament und der Rat darauf geeinigt, dass ab Januar 2030 Schiffe in EU-Häfen ihren Strombedarf am Liegeplatz grundsätzlich über eine Landstromversorgung decken müssen. Bis dahin abzuwarten, wäre falsch. Ich bin davon überzeugt, dass die Landstrom-Infrastruktur von der Binnenschifffahrt auch zukünftig zunehmend angenommen und verstärkt genutzt wird“, sagt Lars Nennhaus, duisport-Vorstand für die Bereiche Technik und Betrieb.

Ministerin Neubaur: „Durch die Landstromanlagen können Dieselmotoren der Rheinschiffe während der Liegezeit abgeschaltet werden. Der an Bord benötigte Strom kommt dann von außen und muss nicht mehr von den Schiffsmotoren selbst erzeugt werden. Das verbessert die Luftqualität im Umfeld der ankernden Schiffe sofort, verringert die Lärmbelastung und vermindert die Entstehung von klimaschädlichen Emissionen deutlich. Das Projekt ist ein wichtiger Fingerzeig in Richtung einer künftig komplett klimaneutralen Schifffahrt und ich freue mich sehr, dass der Duisburger Hafen die klimaneutrale Transformation so ambitioniert angeht.“

Bereits vor rund vier Jahren hat duisport erfolgreich die ersten sechs hochwassersicheren Ladepunkte an der Promenade in Ruhrort in Betrieb genommen. „Wir freuen uns, nun den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur auf das gesamte Hafenareal auszuweiten. Die Schiffe müssen so während ihrer Liegezeit nicht mehr ihren Dieselmotor laufen lassen. Dadurch werden Schadstoff- und Lärmemissionen verringert. Das hat nicht nur einen positiven Effekt auf die Umwelt, sondern auch auf die Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung von duisport, bei der Übergabe des Förderbescheids.

Da der zur Verfügung gestellte Landstrom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt, kann eine Einsparung von über 2.800 Tonnen CO₂ pro Jahr prognostiziert werden.

Jahresbilanz 2022 – Die duisport-Gruppe zeigt sich krisenfest und investiert massiv in den Standort